Verlag Neue Medien
Die neuen Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger erscheint ein zielführender und vernünftiger Umgang mit Facebook und Co. für Jung und Alt. Der nachfolgende Artikel erörtert Chancen und Risiken in Bezug auf regelmäßigen Medienkonsum und gewährt Einblicke in eine virtuelle Welt.
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Die Globalisierung schreitet voran. Wer Schritt halten will, darf sich neuen Technologien nicht verschließen
und muss mit der Zeit gehen. Der Konsum von Twitter, Instagram oder Youtube ist im letzten Jahrzehnt
geradezu explodiert und lässt insbesondere die junge Generation in einer virtuellen Welt aufwachsen.
Es handelt sich um eine rasante Entwicklung, die von führenden Experten kontrovers thematisiert wird.
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Es steht außer Frage, dass die neuen Medien eine wichtige Funktion im Alltag vieler Menschen erfüllen. Diese Tatsache zielt in erster Linie nicht auf eine konkrete Altersgruppe ab, sondern verdeutlicht die Informationsflut, mit der wir im täglichen Leben konfrontiert werden. Ein Leben im ständigen Austausch prägt das Alltagsbild von Millionen Teenagern: Chatten, Videospiele oder einfach nur im Internet surfen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, es gibt kaum einen Jugendlichen, der nicht regelmäßig online ist. Die Chancen des konstruktiven, sozialen Austauschs – an dieser Stelle seien auch explizit ältere Menschen erwähnt, für die ein solcher in Bezug auf Einsamkeit von großer Bedeutung ist – stehen Risiken wie Abhängigkeit oder Missbrauch gegenüber. Themen wie Cyberkriminalität und Mobbing über die sozialen Netzwerke sind allgegenwärtig und betreffen auffällig viele junge Menschen. Die Dunkelziffer ist hoch. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den neuen Medien ist für eine gesunde mentale Entwicklung – insbesondere der heranwachsenden Generation – unabdingbar. Auch die tägliche Verweildauer in den sozialen Netzwerken löst bisweilen kontroverse Diskussionen innerhalb der Gesellschaft aus. Eine absolute Musterlösung, ein Richtig oder Falsch in Bezug auf den korrekten Umgang gibt es im Grunde nicht.
Vielmehr gibt es Ratschläge, die auf einen ausgewogenen Lebensstil abzielen, bei dem Medien eine wichtige aber nicht alles dominierende Rolle spielen.
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Das Fernsehen und das Radio verlieren an Popularität, besonders bei der jüngeren Zielgruppe. An ihre Stelle rücken die thematisierten neuen Medien. Sie spielen sich hauptsächlich auf dem Laptop, dem PC, Smartphone oder Tablet ab. Um welche Art des Mediums es sich handelt, ist in Bezug auf einen verantwortungsbewussten Umgang allerdings zweitrangig. Wo sich Jugendliche vor 30 Jahren noch auf einen gemeinsamen Filmeabend verabredeten, sehen wir heute anstelle dessen LAN-Partys oder ein eigenständiges Spielen mit Headset und Controller mit Gleichgesinnten. Neue Technologien gehen nicht automatisch mit sozialem Fortschritt einher. Die besten Medien nützen nichts, wenn sie Menschen in die Abhängigkeit oder Einsamkeit führen. Ein Umgang, der das reale Leben nicht aus den Augen verliert und dabei den Fokus auf die positiven Seiten des modernen Medienkonsums lenkt, sollte angestrebt werden.